Ein Hackerangriff auf die Systeme Ihres Unternehmens kann weitreichende Folgen nach sich ziehen. Die R+V-CyberRisk Versicherung bietet für Unternehmen bis 10 Mio. EUR Jahresumsatz eine umfassende Absicherung für die Gefahren im Zusammenhang mit der Nutzung von elektronischen Daten.
Informationstechnologien sind ein unabdingbarer Bestandteil von Unternehmen aller Branchen. Aus der Nutzung des Internets und vernetzter Kommunikationsgeräte resultieren zahleiche Risiken für Ihr Unternehmen. Datenspionage, Identitätsdiebstahl und Virenangriffe sind nur einige Beispiele.
Folgen solcher Cyberattacken können Vermögensschäden, Sachschäden und Personenschäden sein. Darüber hinaus drohen hohe Kosten, beispielsweise für die Wiederherstellung von Daten und Programmen oder die Benachrichtigung gemäß Österreichische Bundesdatenschutzbehörde. Im schlimmsten Fall kann Ihr Unternehmen durch eine Betriebsunterbrechung in eine existenzbedrohende Schieflage geraten.
Gegenstand der Versicherung ist die Verletzung der Vertraulichkeit, Integrität sowie Verfügbarkeit von elektronischen Daten.
- Ersetzt werden Eigen- und Drittschäden sowie Kosten
- Versichert sind Sach- und Vermögensschäden
- Versicherungsschutz für Personenschäden und erweiterte Sachschäden ist optional erhältlich
- Die CyberRisk Versicherung ist eine Allgefahrendeckung
Versicherungssumme: bis 500.000 EUR
(1-fache Jahresmaximierung / optional 2-fache Jahresmaximierung möglich)
Selbstbeteiligung: 150 EUR, 250 EUR, 500 EUR, 1.000 EUR, 2.500 EUR oder 5.000 EUR (abhängig von der gewählten Versicherungssumme)
Welche Kosten sind gedeckt?
- Wiederherstellungskosten für Daten und Programme
- Abwehr unberechtigter Ansprüche
- Versicherungsschutz bei Ansprüchen Dritter wegen rechtswidriger Kommunikation, Datenschutzverletzungen und
- Verletzung von Geheimhaltungspflichten
- Ersatz von Schäden durch Betriebsunterbrechung
- Versicherungsschutz besteht für Schäden an betrieblich oder beruflich genutzten Daten,
- die durch den Gebrauch privater Geräte der Mitarbeiter entstehen („Bring your own device“)
- Sachschäden an Informations- oder Telekommunikationsgeräten sind zum Zeitwert bis 5.000 EUR mitversichert
- Versicherungsschutz besteht, soweit rechtlich zulässig, weltweit
- Ersetzt werden Eigen- und Drittschäden sowie Kosten
- Versichert sind Sach- und Vermögensschäden
- Versicherungsschutz für Personenschäden und erweiterte Sachschäden ist optional erhältlich
- Die CyberRisk-Versicherung ist eine Allgefahrendeckung
- Benachrichtigungskosten gemäß Bundesdatenschutzgesetz
- Kosten für Krisenmanagement
- Kosten für Public-Relations-Maßnahmen
- Kosten für Kreditüberwachungsdienstleistungen
- Kosten für Schadenermittlung
- Phishing, Pharming, Identitätsdiebstahl
- Diebstahl und Missbrauch von Nutzerdaten - Die Entschädigung ist auf 25 % der Versicherungssumme (max. 25.000 EUR) begrenzt.
Assistance-Leistungen
- Telefonischer Notdienst, 24/7-Hotline
- Vermittlung von auf den Schadenfall zugeschnittenen Netzwerkpartnern
- Kostenübernahme der Schadenbeseitigung durch IT-Spezialisten
- Vermittlung von Fachanwälten
- Assistance-Leistungen ohne Vorliegen eines Versicherungsfalls
- Vermittlung anerkannter Auditoren
- Vermittlung von geprüften IT-Dienstleistern
Deckungserweiterungen
- Erweiterte Deckung: Schäden durch „Bring your own device“ (Schäden an privaten Daten auf privaten Geräten während der dienstlichen Nutzung) - Die Entschädigung ist auf 10 % der Versicherungssumme begrenzt.
- Verdopplung der Jahreshöchstentschädigung (2-fache Jahresmaximierung)
- Erweiterte Sachschadendeckung für Informations- oder Telekommunikationsgeräte bis 5.000 EUR auf erstes Risiko (Neuwertdeckung)
- Deckung für Personenschäden (eigene Versicherungssumme in Höhe von 100.000 EUR)
KMUs bis zu einem Jahresnettoumsatz von EUR 10 Mio.
Praxisbeispiel 1: Vermögensschaden durch Trojaner-Angriff
Ein Verschlüsselungstrojaner blockierte den Zugriff auf die Daten eines Hotels. Dadurch war es den Mitarbeitern nicht möglich neue Buchungen anzunehmen oder Rechnungen auszustellen. Doch dies blieb nicht die einzige Folge der Cyberattacke: Da auch die elektronischen Schlüsselkarten vom Trojaner-Angriff betroffen waren, konnten die Hotelgäste diese nicht mehr nutzen, um Zugang zu ihren Zimmern zu erlangen. Der Geschäftsbetrieb des Hotels kam weitestgehend zum Erliegen. Durch den von R+V vermittelten Notdienst konnte das Problem noch am gleichen Tag behoben werden. Der Geschäftsbetrieb des Hotels wurde wiederhergestellt. Ein Reputationsschaden konnte abgewendet werden. Ohne die Hilfe der Spezialisten wären dem Hotel pro Tag mehr als 10.000 EUR Verlust entstanden.
Sämtliche Kosten und die Beseitigung der Schäden wurden von der R+V übernommen.
Schadenhöhe: 14.000 EUR
Praxisbeispiel 2: Betriebsunterbrechung durch Virenangriff
Durch die E-Mail eines vermeintlichen Kunden wurde ein Virus in die Systeme eines Sanitärinstallationsbetriebs eingeschleust. Dieser führte zur Zerstörung der Daten auf dem Server. Das gesamte Netzwerk des Unternehmens wurde heruntergefahren. Die IT war nicht mehr verfügbar. Als Folge des Systemzusammenbruchs konnte der Betrieb weder Material bestellen, noch Aufträge disponieren, Rechnungen erstellen oder den Monteuren die nächste Arbeitsaufgabe übermitteln. Die Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern war nur noch über private Mobiltelefone möglich. Durch den schnellen Einsatz der von R+V vermittelten Spezialisten konnten das Netzwerk und die Daten innerhalb von 3 Tagen wieder hergestellt werden. Die Abarbeitung der Kundenanfragen und Fertigstellung der Aufträge erfordert den Einsatz aller Mitarbeiter am folgenden Wochenende.
Die R+V kam im Rahmen der Cyber-Risk Versicherung für alle Kosten auf.
Schadenhöhe: 27.750 EUR